Oooohhhh… Da war ich doch fast ein bisschen aufgeregt, Mari von babykindundmeer zu treffen. Ups! Dieses Wochenende verschlug es mich nämlich zur Westfam nach Münster. Ich hatte netterweise von Veranstalterin M­ira ein Ticket erhalten. Bei einer einfachen Anfahrt von knapp 400 km wäre der Tag sonst kaum machbar geworden.

Zum Glück musste ich die Strecke auch nicht in einem Stück fahren, da ich unterwegs noch die Perlenmama aufsammelte und bei ihr übernachten konnte. Völlig unüblich habe ich gar keine Fotos gemacht. Aber gequatscht haben wir bis 1 Uhr nachts – und 6 Stunden später klingelte auch schon der Wecker.

Die Westfam 2016 mit mamazde babykindundmeer und Tollabea

Es war erstaunlich beeindruckend, den 3 bekannten Bloggerinnen zu begegnen, die ich seit Beginn meines Bloggerdaseins 2011 mehr oder weniger regelmäßig verfolge: Tollabea, Marisa Hart von babykindundmeer und Juramama. Als die Vorträge starteten, zog mich Bea gleich in den Bann mit ihrem flammenden Vortrag. Sie war in ihrem Element und wusste vom ersten Augenblick an zu begeistern.

Auch die Juramama war völlig in ihrem Element. Sie war mega sympathisch und erinnerte mich von der Art des Vortrags teilweise an Carolin Kebekus. Was ein großes Kompliment ist. Denn das muss erst mal jemand schaffen: trockene juristische Themen lustig aufzubereiten.

Die Juramama bei Westfam2016

Dann kam das Interview mit Mari. Es wurden vorab via Facebook Fragen gesammelt, die sie beantwortete. Ich nehme an, Mari ist euch ein Begriff? Wer sich für Mamablogs interessiert und die letzten Jahre nicht hinter dem Bloggermond verbracht hat, kennt sicherlich ihren Blog babykindundmeer. Auf Facebook folgen ihr mittlerweile über 31.000 Personen. Bei Tollabea ist die Fangemeinde sogar sechsstellig. Wahnsinn, oder? Na ja, ich selbst strebe mal die 4000er-Marke an *hust* Schenkt mir ein Like bei Facebook. 🙂

Interview mit Marisa Hart // Bloggerin bei babykindundmeer

Also, Maris Interview. Hatte sie vorher in der Gruppe eher schüchtern gewirkt, kam “auf der Bühne” ihre Begeisterung durch. Man merkte, dass sie das Bloggerleben mit jeder Faser lebt und fühlt. Sie berichtete über die Anfänge, über ihren Zusammenbruch und wie es danach weiterging.

Alles sehr interessant, sympathisch und nachvollziehbar! Mich interessierte vor allem auch, wie weit im Voraus sie ihren Redaktionsplan erstellt. Ich fand es echt bewundernswert, dass sie ca. 3 Monate im Voraus plant, natürlich aber auch Lücken für aktuelle Beiträge hat. Da die Familie von dem Blog lebt, müssen natürlich auch Auszeiten durch Krankheit o.Ä. bedacht und notfalls überbrückt werden können. Da müsste ich mir unbedingt eine Scheibe abschneiden!

Diese 3 Vorträge beeindruckten mich sehr. Alle standen unter dem Motto: “Blogger, arbeitet miteinander und nicht gegeneinander”, was aktuell ein sehr großes Thema ist. Und schon immer war.

Bekannte und neue Gesichter auf der Westfam

Auf dem Event selbst habe ich weitere Bloggerinnen wieder getroffen und neu kennen gelernt. Liebe Grüße an die fantastische Alina, deren süßes Bloggerbaby ich nun schon zum dritten Mal gesehen habe. Ich durfte sogar mal den Kinderwagen bewachen. Oooohhh… Seht ihr meinen neutralen Gesichtsausdruck? Leider war Papa Z unbeeindruckt, also muss ich wohl weiter nach Gastbabys Ausschau halten.

Außerdem unterhielt ich mich kurz mit mama notes, winkte Mama Mulle per Instagram zu und sah das Gesicht hinter familiert. Hier ergab sich zwar kein Gespräch – aber hey, dich lese ich auch! : ) Ich fand es spannend, dass vor allem Neu-Bloggerinnen vor Ort waren. Wie kann man nach 12 Tagen Bloggen schon so informiert sein, dass man zu einem Bloggerevent geht? Respekt! Bekannte Gesichter gab es aber auch bei den anwesenden Firmen. Ein Gruß geht an ergobag! Hier könnt ihr nochmal meinen Bericht über die ergobag Bagomania nachlesen.

Dem Lingen Verlag konnte ich eine andere Bloggerin als Autorin für ein geplantes Buch empfehlen. Ich bin total hibbelig, ob das wirklich klappt. : )

Anschließend ging es dann nach einem Zwischenstopp beim benachbarten Burgerladen wieder zurück auf die Autobahn. Beim nächsten ganztägigen Event muss ich mir wohl ein paar Butterbrote mitnehmen. Ich habe IMMER Hunger und finde IMMER, dass es zu wenig zum Essen gibt. ; )

Sonntag: Familienzeit beim Kürbisfest

Nachdem ich die letzten beiden Tage so ewig im Auto saß, war es heute um so schöner, den Tag mit meinen beiden Lieblingsmäusen zu verbringen. Nach der allmorgendlichen Spiel- und Bastelrunde gingen wir los in die Bücherei. Dort standen wir wegen der Herbstferien leider vor verschlossener Tür *frust*. Aber gut, dafür fand ringsum ein Herbstfest statt.

Ein lokaler Journalist sprach uns an, ob er ein Foto machen dürfe. Ich bin mal gespannt, ob das tatsächlich in der Zeitung landen wird. : )

Kürbisse anmalen

Die Mäuse machten die Hüpfburg unsicher.

Hüpfburg

Hämmerten los (und konnten das richtig gut!).

Nägel einschlagen

… und machten Quatsch. Außerdem wollten sie ständig, dass ich Fotos mache. Das nächste Mal muss Marie definitiv ihre eigene Kinder-Kamera mitnehmen!

Dann ging es noch kurz in einen Spielwarenladen, um ein Geburtstagsgeschenk für eine Freundin auszusuchen. Marie half mir dabei, während Hanna mal wieder vor dem Regal mit ihrem Lieblingsspielzeug hing. Wenn sie wüsste, dass Mama die rosa Variante schon im Schrank hat und ihr Bestes gibt, um das Geheimnis noch bis Weihnachten zu bewahren…

vtech Storio Max Fan

Als ich gehen wollte, musste ich Marie noch von einem Mini-Schulranzen loseisen. Auch sie hat diesen neutralen Gesichtsausdruck, den ihr ein paar Fotos weiter oben auch schon bei mir gesehen habt.

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