*Werbung* Spätestens, wenn Kinder da sind, ist Essen ein wichtiges Thema. Vielleicht macht ihr euch aber auch schon vorher Gedanken darüber, wo euer Essen herstammt. Schaut doch mal in euren Schrank und schaut, wo die verschiedenen Lebensmittel produziert wurden. Ich bin mir sicher: Ihr werdet erstaunt sein, welch lange Wege die Produkte zurückgelegt haben. Vom Feld über euren Schrank und Kühlschrank und auf den Teller… Wie toll wäre es doch, wenn zwischen Produktion und Verbrauch nur wenige Kilometer liegen würden.

Typisch Edeka, dass sie versuchen, die Wege zu optimieren. Edeka gehört zu den größten Vermarktern regionaler Produkte und bietet ein reichhaltiges Sortiment regionaler Lebensmittel zu Kauf an. Diese Produktpalette wird kontinuierlich ausgebaut. Die Besonderheit der Regionalmarke “Unsere Heimat – echt & gut” ist dabei, dass die Herkunft der Ware bis hin zum Erzeuger nachvollziehbar ist. Unter dieser Marke vereinen sich Produkte, die für beste Qualität aus der Region stehen.

Regionalität ist Trumpf

Hagdorn Tomaten

Neben der Herkunft der Produkte wird außerdem ein spezielles Prüfverfahren eingesetzt, in dem Frische, Größe, Gewicht, Farbe, Reife und Aroma der Lebensmittel kontrolliert werden. Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, darf der Erzeuger unter dem Label „Unsere Heimat – echt & gut“ verkaufen. Nach mittlerweile 10 Jahren umfasst die Regionalmarke nun über 300 Produkte sowie über 1500 Erzeuger und Verarbeitungsbetriebe.

Auf der Homepage von Edeka Südwest könnt ihr eine Liste der Erzeuger aufrufen. Vielleicht ist ja auch ein Erzeuger aus eurer Nähe dabei! Einkaufen, so frisch wie vom Feld nebenan, ist das schöne Motto.  Gleichzeitig können nun auch Leute ohne eigenen Gemüsegarten oder ohne grünen Daumen in den Genuss von frischen Lebensmitteln kommen. Mir gelingt es beispielsweise absolut nicht, Tomaten anzubauen. Garten hin oder her, immer wieder kaufe ich Tomatensamen oder auch kleine Pflänzchen, aber regelmäßig gehen sie ein, ohne dass auch nur eine frische Tomate zu sehen gewesen wäre. Daher habe ich mir einen der regionalen Vermarkter gerne näher angeschaut.

Hagdorn Tomaten: Qualität aus der Region, für die Region

Tomaten natürlicher Anbau

Heiko und Karin Hagdorn führen ihren Familienbetrieb “Hagdorn Tomaten” in der Nähe von Stuttgart nun schon in der dritten Generation. Auf fast 40.000qm werden die roten Früchte angebaut. In der modernen Produktion sorgt Ökologie im Zusammenspiel mit Technik dafür, dass die Tomaten bis zur vollen Reife an den Pflanzen bleiben. Kurze Wege von Produktionsstätte zum Point of Sale gestatten es, dass die Früchte nicht unreif gepflückt werden müssen, um die weiten Anfahrten in die Märkte zu überstehen. Somit können die Tomaten ihr volles Aroma entfalten und bieten dem Kunden ein Höchstmaß an Frische, Geschmack und Qualität.

Hier noch ein Tipp vom Profi zur Lagerung von Tomaten: Tomaten sollten am besten bei 13 bis 18 °C und bei einer relativen Luftfeuchte von 80 bis 95 % aufbewahrt werden. Auf diese Weise sind sie bis zu 14 Tage haltbar und verlieren dabei kaum Inhaltsstoffe. Tomaten sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie dort an Geschmack, Textur und Haltbarkeit verlieren. *räuper* Ich hab dann mal unserer Tomaten aus dem Kühlfach entfernt…

An zwei Tagen pro Woche ist bei Hagdorn Tomaten ein Verkaufspavillon geöffnet, an dem die Tomaten direkt auf dem Hof gekauft werden können. Außerhalb der Öffnungszeiten steht außerdem ein Verkaufsautomat bereit, an dem jederzeit frische Tomaten erhältlich sind. Und wem das zu weit weg ist, kann einfach im nächsten Edeka leckere, regionale Produkte von Unsere Heimat kaufen. Achtet doch mal auf die Produzentennummern! Auf dieser Seite könnt ihr die Produkte rückverfolgen und herausfinden, wo genau eure Lebensmittel herkommen.

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