Wochenende in Bildern: Steven Gätjen, Rollschuh-Show, Schweiz, …
Unser Wochenende war mal wieder minutiös durchgeplant. Am Sonntag erhielt ich dann auch die Quittung dafür, dass ich im Moment so viel und ohne Pause unterwegs bin. Aber starten wir erstmal am Freitag.
Freitag, 18.11.2016: Bundesweiter Vorlesetag mit Steven Gätjen und Andreas Karlström
Der Freitag startete für mich in der Unternehmenszentrale von Condor am Flughafen Frankfurt. Ravensburger hatte eine Frankfurter Schulklasse anlässlich des bundesweiten Vorlesetages eingeladen, an einer Lesung mit Steven Gätjen teilzunehmen. Ich habe einige Shows gesehen, die er moderiert hat, daher war es total spannend, ihn live zu sehen.
Inmitten von Kindern gibt es naturgemäß keine Berührungsängste, und ich konnte alle Fragen stellen, die mir einfielen. Dazu dann in einem späteren Bericht mehr. Dann werdet ihr auch erfahren, ob ich mich getraut habe, im Emergency-Training die Notfall-Rutsche am Flugzeug herunterzurutschen. Bei Steven Gätjen braucht ihr nur auf die Facebook-Seite zu gehen, und ihr seht, wie er die Rutschpartie fand. : )
Aber noch einmal zurück zum Buch: Das Buch handelt von dem kleinen Propellerflugzeug Wilbur McCloud*.
Anschließend fuhr ich ins Büro, und schon am Abend ging es weiter zur Kenwood Küchenparty. Da es sich um einen Wettbewerb handelt, darf ich noch nicht vorgreifen und die Plätzchen zeigen. Nur so viel: Wir haben zu siebt bis mitten in die Nacht quasi im Akkord gebacken. Und morgens um 7 waren die Kinder schon wieder fit…
Samstag, 19.11.2016: Herbstmarkt und Schweiz
Die Große war morgens mit Oma verabredet, und ich schnappte mir die Kleine und fuhr mit ihr zum Herbstmarkt, der alljährlich von der Dietzenbacher Waldorfschule veranstaltet wird. Sind wir vor 3 Jahren nur hingefahren, um eine befreundete Familie dort zu treffen und den Tanzauftritt ihrer Tochter zu sehen, gehört der Besuch dort nun zum festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Am Tag des Herbstmarktes wird für mich quasi die Weihnachtszeit eingeläutet. : )
Die Schule ist immer wunderschön geschmückt, es gibt tolle Bastelangebote für die Kinder, und das ganze Ambiente ist einfach toll. Wie in jedem Jahr habe ich Hustenhonig gekauft und auch einen Kranz, der sich bis zum nächsten Wochenende hoffentlich in einen Adventskranz verwandelt. : )
Leider konnten wir dieses Mal nicht lange bleiben, da wir am Mittag in die Schweiz fahren wollten. Dort wohnen Verwandte meines Mannes, und heute stand etwas Besonderes auf dem Programm: Unsere Großcousine nimmt an einer Rollschuh-Show teil, die wir uns unbedingt ansehen wollten. Auch hier leichter Zeitdruck, aber wir waren pünktlich dort, um “Die Schneekönigin” zu sehen.
Die Kinder saßen 2 Stunden lang wie gebannt im Publikum. Für Rollschuh-Fans: Die Schweizer Meisterin im Rollkunstlauf Fabienne Bachmann war in einer Gastrolle zu sehen. Die Schneekönigin wird auch noch am kommenden Wochenende aufgeführt. Leider war Fotografieren mit Blitz verboten, daher die recht dunklen und verschwommenen Bilder.
Am Schluss durfte natürlich ein Bild mit der Schneekönigin nicht fehlen… und natürlich auch mit unserer liebsten Cousine. : )
Sonntag, 20.11.2016: Spielplatz und gutes Wetter
Am Sonntag trafen wir noch eine weitere Verwandte, aber irgendwie streikte mein Körper. Meine Arme und Beine waren schwer wie Blei, und ich konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Da rächte es sich wohl, dass ich mal wieder auf Schlaf verzichtete, morgens das Babyphone ausstellte und mich um die Kinder kümmerte. Jedenfalls war diese Situation ziemlich beängstigend.
Also jagten meine Kinder erst mal die Katze, die sich angesichts von so viel Liebe aber schnell verzog. Und das von meinen beiden Mädchen, die sonst immer großen Respekt vor Katzen und Hunden haben…
Pretty in Pink… mit Mitbringsel. : )
Aber gegen Mittag raffte ich mich auf, und draußen an der Luft ging es mir nach einer Weile wieder besser. Wir wollten eigentlich in den Tierpark, aber die Kinder wollten lieber auf den Spielplatz gehen. Hanna hatte ihren Spaß am Bagger…
… und Marie stürzte sich auf die Elektro-Motorräder nebenan. Die waren ganz schön schnell! Ich bin 1000 Tode gestorben, aber Marie hatte ihre Maschine voll im Griff. *grins*
Man beachte bei beiden die coolen Lutscher im Mund. *grins*
Die Rückfahrt verlief dann ruhig – die weiblichen Familienmitglieder schliefen… und ich ging früh ins Bett, so dass es mir heute Gott sei Dank wieder gut geht.
Vorsatz für das nächste Wochenende: unbedingt ruhiger angehen! Das Wochenende der anderen Blogger findet ihr wie immer hier.
Hey, da hast du aber weit zurück gelesen. 🙂 Da würde ich ja gerne mal Fotos sehen. War das auch in Frankfurt, oder bist du zugezogen?
Sonst würde ich meine Töchter direkt anmelden… 🙂
Ahhh, wie toll. Ich habe früher auch Rollkunstlauf gemacht. sehr lange und am Ende auch professioneller. Als Kind haben wir die Schneekönigin auch mal aufgeführt, ich durfte sogar die Hauptrolle spielen. Da kommen Erinnerungen hoch.
LG Steffi