1000 Fragen an mich MamaZIch melde mich aus meiner Blogpause zurück mit einer neuen Langzeitaktion: 1000 Fragen an… mich selbst. Nehmt die Fragen als Anreiz, doch auch mal über euch nachzudenken und zu reflektieren. Vielleicht möchtet ihr auch einfach mehr über mich, die Bloggerin hinter MamaZ, erfahren.

Ich kann schon jetzt versprechen, dass es ein bunter Mix aus unterhaltsamen, nachdenklichen, emotionalen und privaten Themen werden wird.

Basis für die Blogaktion ist ein Büchlein, das einer älteren Ausgabe des FLOW Magazins beigelegen hat. Diese Ausgabe brachte mich zum Nachdenken, denn die Frage “Wer bin ich eigentlich?” habe ich mir in den letzten Jahren nur selten gestellt und noch seltener beantwortet.

Vielleicht geht es gerade den Müttern unter euch ähnlich: Ich habe mich im Laufe der Zeit immer mehr über meine Kinder identifiziert und mich dabei ein Stückweit verloren. Aber irgendwo zwischen den diversen Mamatypen, die sich in mir um die Oberhand streiten, da bin ich noch. Aber wer bin ich ohne meine Kinder? Diese Frage kann ich nicht mehr eindeutig beantworten. Grund genug, dieses Projekt zu starten, bei dem ich jede Woche (ich habe mir den Sonntag für die Artikel ausgeguckt) einige Fragen aus der Broschüre beantworten werde.

Ich würde mich freuen, wenn sich andere Blogger anschließen und mitbloggen! Ihr dürft eure Antworten gerne in den Kommentaren verlinken. Wer selbst keinen Blog hat, schreibt seine Antworten zu allen oder einigen Fragen in die Kommentare. Ich freue mich aufs Lesen! Und vielleicht interessiert ja auch den einen oder anderen unter euch, wie MamaZ eigentlich tickt. Also denn, los geht’s.

1000 Mal ich: Das sind die ersten 5 Fragen (Quelle)

Frage 1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?

Oh, erst vor ein paar Tagen, denn ich habe ein neues Hobby entdeckt: Bullet Journals. Meine To-Do-Listen sind immer ellenlang, da war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich Bullet Journals verfallen würde.

Am 1.1.2018 habe ich mit den ersten Listen gestartet, die allerdings noch große Lücken haben. Ich muss noch festlegen, was ich tracken möchte, und was unsinnig ist. Das wird über kurz oder lang auch Thema im Blog werden. Gerade erst habe ich dieses Buch mit Anleitungen und Beispielen gekauft. Es gibt zwar im Netz auch kostenfreie Vorlagen für Bullet Journals, aber für den Einstieg bevorzuge ich ein richtiges Buch.

Frage 2. Mit wem verstehst du dich am besten?

Ganz allgemein gesagt: mit Männern. Ich habe schon in der Schule erfahren müssen, dass viele Freundschaften zu Frauen früher oder später von Neid, Missgunst oder Eifersucht geprägt sind. Man bekommt sich in die Haare, und versöhnt sich einfach nicht mehr. Männer sind viel einfacher zu handlen und nicht so leicht eingeschnappt. Sie trinken einen zusammen, und alles ist wieder gut. Der Umgang ist entspannter als bei Frauen, die gerne miteinander konkurrieren oder sich gegenseitig ausgrenzen. Da wird gerne mal hinter dem Rücken gelästert oder ein Zickenkrieg gestartet. Beides hasse ich. Also: Männer. Natürlich bin ich aber froh, wenn auch mal ein weibliches Wesen dabei ist, mit dem ich mich auf längere Sicht gut verstehe. Im Moment ist alles super. Smile

Frage 3. Worauf verwendest du zu viel Zeit?

Das morgendliche Aufstehen. Ich habe das frühe Aufstehen schon in der Schule gehasst. Nun ist es nicht besser, wenn ich aufstehen und gute Laune heucheln muss bei dem Versuch, die Kinder pünktlich in die Schule zu bringen. — Hey, ich habe 2 Fragen geschafft, ohne die Kinder zu erwähnen. Gut, oder? *grins* Aber mir fällt auch noch eine Antwort ein, die nicht kinderlastig ist: Ich verwende zu viel Zeit für Recherche. Ich kann erst Kleidung o.Ä. bestellen, wenn ich in dem jeweiligen Shop das gesamte Sortiment angeschaut habe. Ich möchte schließlich nichts verpassen.

  • 4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?

Über dämliche Witze, wie z: B. dieser: “Wie nennt man einen schwergewichtigen Veganer?” – “Biotonne.” Die Alexa-Besitzer unter euch kennen ihn vielleicht.

  • 5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?

Ich bin sehr emotional, und die Tränen fließen leicht. Das ist mir aber lieber, als emotional versteinert zu sein. Ich konnte Gefühle noch nie verbergen, und meine Gefühle fahren gerne mal Achterbahn… Ist halt so. Es gibt Schlimmeres!

Das waren sie also, die ersten 5 Fragen von 1000. Wer Spaß dran hat, beantwortet die Fragen für sich selbst oder lässt uns teilhaben. Reserviere jede Woche ein paar Minuten für die spielerische Selbstfindung. Du kannst jederzeit einsteigen. Sage gerne “piep”, damit ich dich verlinken und bei dir reinlesen kann! Wer nicht warten möchte und das Buch mit den 1000 Fragen an dich lieber selbst in Händen halten möchte, kann die Ausgabe hier beim Verlag nachbestellen.

Viel Spaß!