Zähne putzen mit Kindern kann eine richtige Geduldprobe sein. Mit diesen 10 Tipps wird euren Kindern das Zähneputzen richtig Spaß machen. Mein Geheimtipp für euch: die Spiele-Zahnbürste Playbrush

Putzen eure Kinder gerne Zähne? Oder habt ihr sie auch schon einmal dabei beobachtet, wie sie die Zahnbürste nass machen und dann behaupten, sie hätten die Zähne bereits geputzt? Also, ich bin als Kind regelmäßig erwischt worden – und bin heute natürlich froh darüboer. Machen wir unseren Kindern das Zähne putzen doch einfacher – und vielleicht haben sie sogar irgendwann Spaß daran.

Zahnbelag anfaerben Zahnarzt

Auch wir selbst haben etwas davon, wenn das tägliche Zähneputzen nicht in einen Kampf ausartet. Laut unserem Kinderzahnarzt sollen wir Erwachsene den Kindern bis zum 10. Lebensjahr einmal pro Tag die Zähne nachputzen! Seit sie 6 Jahre alt ist, nutzt Hanna nun eine Junior Zahnpasta und darf morgens alleine putzen. Aber ich wollte euch ja verraten, was ihr ausprobieren könnt, um mit euren Kindern stressfrei Zähne zu putzen.

7 Tipps für stressfreies Zähneputzen mit Kindern

  1. Frühe Gewöhnung / Zahnputzritual – Führt das Zähneputzen mit euren Kindern als eine Art Ritual ein, das jeden Tag möglichst ähnlich abläuft. Wichtig ist es, schon früh mit der Zahnhygiene zu beginnen, so dass das Kind sich daran gewöhnt, ohne das Zähneputzen in Frage zu stellen. Meine Kinder haben schon als Babys auf der Zahnbürste herumgekaut und dann ohne Jammern akzeptiert, als das richtige Zähne putzen begann.
  2. Gemeinsam Zähne putzen – Wegen der unterschiedlichen Schlafenszeiten müssen Kinder ihre Zähne oft alleine putzen. Versucht einmal, morgens gemeinsam mit dem Kind zu putzen. Ich hatte den Eindruck, dass das auf Dauer besser geklappt hat, als das viele Reden, wie Zähne putzen funktioniert. Kleinkinder lernen vor allem durch Nachahmung. Die Kinder beobachten Papa Z und mich wie ein Luchs, wenn wir gleichzeitig die Zähne putzen. Ohne viel Rederei versuchen sie, unsere Bewegungen nachzuahmen. Wenn ihr sie dann noch lobt, dass sie fast schon so gut putzen wie ein Erwachsener, habt ihr schon so gut wie gewonnen.
  3. Gleiche Zeiten zum Zähneputzen – Fangt nicht an, die Zeiten zu variieren. Meine Kinder (4 und 6 Jahre) haben ihre Zähne immer gerne geputzt. Bis wir angefangen haben, zum Frühstück das heißgeliebte Nutella zu essen. Auf einmal sollten sich nicht mehr nach dem Aufstehen, sondern nach dem Essen die Zähne putzen. Und was bis dahin immer gut geklappt hat, lief auf einmal aus dem Ruder. Ihr Ritual war unterbrochen. Sie murrten, wenn sie nach dem Essen putzen sollten. Und vergaßen an anderen Tagen, sich nach dem Aufstehen die Zähne zu putzen. Auf einmal mussten wir wieder aufpassen, und sie dachten nicht mehr selbst daran.
  4. Zahnputzgeschichten – Denkt euch Geschichten rund ums Zähneputzen aus. Karius und Baktus kennen sicher die meisten. Überlegt euch eine Geschichte, wie die beiden mit ihren Freunden an den Zähnen bollern, hauen und schlagen, wenn sie schmutzig sind. Und wie sie herausgespült werden und die Zähne in Ruhe lassen, wenn man ordentlich putzt. Das hat bei uns so gut gewirkt, dass meine damals 3-jährige Tochter einen Heulkrampf bekam, als sie einmal ohne Zähne putzen im Bett lag. Wir waren spät nach Hause gekommen und hatten sie schlafend ins Kinderzimmer getragen. Nach einigem Schluchzen und Beruhigen brachte sie heraus, dass Karius und “Bakterius” nun ihre Zähne kaputt machen würden. “Und das will ich aber nicht!” Sie durfte aufstehen, sich die Zähne putzen, und die Welt war in Ordnung.
  5. Zahnputzlieder – Erfindet ein Lied rund ums Zähne putzen. Der Text darf originell sein, muss aber nicht. Ich habe ein Kinderlied umgedichtet – es beginnt so: “Zähne putzen, Zähne putzen muss ein jedes Kind. Zähne putzen, Zähne putzen bis sie sauber sind…” Noch besser funktionieren lustige Texte, in denen das Essen oder Ereignisse des  Tages vorkommen. Da macht das Zähneputzen umso mehr Spaß. Nicht nur den Kindern, sondern auch uns Erwachsenen selbst. Natürlich findet ihr auch Zahnputzlieder im Netz. Aber versucht es einmal selbst… das Eis, das noch an dem Zahn klebt, Baktus, der sich gaaanz hinten versteckt, die Gummibärchen, die sich im ganzen Mund breitgemacht haben usw. Ihr macht es richtig, wenn die Kinder irgendwann anfangen, selbst zu dichten. Das ist sehr süß. ; )
  6. K – A – I – Das ist die Formel, die die Kinder im Kindergarten von der Zahnfee lernten. Kauflächen – Außenflächen – Innenflächen der Zähne. Bei uns hat dieser Ansatz nur in der Zeit nach dem Besuch der Zahnfee im Kindergarten angehalten, da er für meine Töchter nicht spielerisch genug war. Apropo spielerisch…

Playbrush, die Spiele-Zahnbürste

Kennt ihr Playbrush bereits? Hinter Tipp 7 verbirgt sich nämlich die “Spiele-Zahnbürste”, mit der ihr bestimmt 99% der Kinder zum Zähneputzen bewegen könnt: mit Handyspielen!

Euer Kind klebt vor dem Fernsehen, fotografiert gerne, hängt vor dem Kindertablet oder spielt gerne Spiele auf Mamas Handy? Dann ist sicher auch Playbrush ein Hit bei euren Kindern. Denn mit Playbrush wird die Zahnbürste zum Controller. Die Kinder putzen wie nebenbei ihre Zähne, während sie auf dem Smartphone oder Tablet* spielen und versuchen, die bestmögliche Punktzahl zu erreichen.

Was ist Playbrush?

Playbrush_Farben

Playbrush ist ein bunter Aufsatz, den ihr auf die meisten Kinderzahnbürsten (ohne Saugnäpfe!) aufstecken könnt. Er ist in pink, blau und grün (Special Edition) erhältlich. Zur Vorbereitung bitte das weiße Teil am Aufsatz abschrauben. Dort verbirgt sich der Anschluss zum Aufladen. Der erste Ladevorgang hat bei mir unter 1 Stunde gedauert, dann war der Aufsatz einsatzbereit.

Anschließend habe ich eine der Playbrush-Apps heruntergeladen, geöffnet und per Bluetooth verbunden. Systemvoraussetzungen, FAQ und weitere Herstellerangaben findet ihr auf der Homepage des Anbieters.

In den Apps können bis zu 6 Profile für die ganze Familie angelegt werden. Sitzt die Zahnbürste fest im Aufsatz, kann es auch schon losgehen.

Playbrush App

Wie funktioniert Playbrush?

Playbrush Tricks Zaehneputzen mit Kindern

Durch die Putzbewegungen der Kinder werden die Figuren in der App gesteuert. Playbrush erkennt durch spezielle Bewegungssensoren die Position, die Putzgeschwindigkeit und auch die Dauer des Zähneputzens. Während die Kinder also Bilder ausmalen, die Zahnfee retten oder Kariesmonster bekämpfen, sammelt Playbrush Daten, die in einer Statistik ausgewertet werden. Über die neue Funktion Playbrush Family können sich die Eltern anschließend die Daten in Echtzeit ansehen.

So können Eltern leicht erkennen, wo noch Nachputzbedarf besteht, und welche Zähne bereits gründlich gereinigt wurden.

Playbrush App Auswertungen

Oder die Kinder können ihr Putzverhalten noch während des Spiels anpassen und verbessern. Natürlich gilt:  Je höher die Punktzahl, desto sauberer die Zähne. Wer putzt besser – Eltern oder Kinder? Wie spannend, wenn die ganze Familie in den vier Spielen gegeneinander antritt und gleich in der Bestenliste sehen kann, wer die Zahnbürste am gründlichsten schwingt! Nun könnt ihr sogar Freunde zu eurer persönlichen Bestenliste einladen!

Playbrush Zaene putzen  Playbrush Erfahrungen

Playbrush-Gewinnspiel auf mamaz.de

Ihr habt auch Lust bekommen, mit Playbrush den täglichen Kampf beim Zähneputzen einzudämmen? Prima! In meinem Gewinnspiel bei Facebook verlose ich 1 Playbrush-Special Edition in Grün. Viel Glück!

Der Gewinner steht fest: Liebe Silvana Brühl, ich freue mich auf deine Nachricht!

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit blogfoster für Playbrush. Die grüne Special Edition habe ich für euch selbst gekauft, um das Gewinnspiel realisieren zu können. Viel Glück!