Baby, 8,5 Monate: Kullerbaby und Breigourmet
Die Zeit ist gerade echt knapp. Da ich krankheitsbedingt ein paar Monate ausgefallen bin, sind wir jetzt fast jeden Tag unterwegs: Babyschwimmen, Pekip, Babyspiele, 2 Spielkreise… dazu noch ein Gymnastikkurs für Mama… Da geht schon einiges an Zeit drauf.
Beim Essen sind wir inzwischen bei 3 Breien pro Tag angelangt. Prinzessin Marie isst dabei nicht immer unbedingt den ersten Brei, den man ihr vorsetzt. Es kommt durchaus vor, dass ich ein zweites Mal kochen muss, bevor sie geruht, ein paar Bissen zu sich zu nehmen. Heute Mittag konnte ich es ihr aber nicht verdenken — ich habe einen Hirse-Himbeerbrei (nach Rezept!) gemacht, der DERMASSEN sauer war, dass ich ihn auch ausgespuckt hätte. Echt, was sich manche Breirezepthersteller so denken! Klar, Baby soll auch den Geschmack „sauer“ kennen lernen, aber doch nicht SO… Ich lasse sie ja auch nicht in eine Zitrone beißen. *hmpf*
Bewegungstechnisch kommt sie jetzt überall hin. Allerdings hat sie ihre Knie noch nicht entdeckt, sondern kullert überall hin. Das sieht total schön aus, weil sie sich sehr anmutig und vorsichtig dabei bewegt. Klar, so langsam würde ich mich auch freuen, wenn sie anfinge zu krabbeln oder sich hochzuziehen – aber ich mag mein Kullerbaby, das kann sie ruhig noch eine Weile so machen. 😉
Den ersten Zoobesuch hat sie jetzt auch hinter sich. Papa hat schon die ganze Zeit gehibbelt, und als wir am Wochenende in Hamburg waren, hielt ihn nichts mehr… Aber sie war wohl nicht sehr beeindruckt. Einer der Elefanten muss ihr wohl den Rüssel bis auf einen Meter entgegengestreckt haben, was sie überhaupt nicht groß gestört hat. Sie fand ein Schild in der Nähe interessanter. 😉 Und jaaaa… Gott sei Dank war ich nicht dabei. In dieser Situation hätte ich wohl einen Herzinfarkt bekommen… Elefant und Kinderwagen waren nur durch einen Graben getrennt. … Papas halt…