Während der Schwangerschaft heiraten? Aber ja doch!
Die Planung der eigenen Hochzeit ist immer auch mit Stress verbunden. Und auch die Zeit während einer Schwangerschaft ist für werdende Eltern eine Achterbahn der Gefühle. Was aber, wenn man beides zeitgleich erlebt? Was lange Zeit als Tabu angesehen wurde, ist heutzutage selbstverständlich: eine Hochzeit während der Schwangerschaft. Zwei wundervolle Ereignisse, die aufeinander fallen und das Leben aller Beteiligten verändern. Was könnte es Schöneres geben? Hier erhaltet ihr Tipps, was eine schwangere Braut beachten sollte. Was also steht alles auf der To-Do-Liste?
Online Einladungskarten drucken, die Familie und Freunde bei der Planung um Unterstützung bitten oder einen Hochzeitsplaner engagieren. Die Vorbereitung einer Hochzeit muss nicht zwangsläufig Stress bedeuten. Gerade für Schwangere ist es unendlich erleichternd, wenn man so viel Hilfe wie möglich erhält. Doch einige Fragen bleiben bei der zukünftigen Braut und Mutter doch offen. Schließlich heiratet man nicht alle Tage – und erst recht nicht, wenn man schwanger ist.
Zunächst solltet ihr festlegen, in welchem Schwangerschaftsmonat ihr heiraten möchtet. Der klassische Hochzeitsmonat ist natürlich der Mai. Aber manchmal macht ein Babybauch der Braut eine Strich durch die Rechnung, und es gilt, einen anderen Wunschtermin auszuwählen. Schon jetzt dreht sich bei der Planung alles um das Baby! Im ersten Drittel der Schwangerschaft sollte man nur heiraten, wenn die Braut in spe nicht unter der allseits bekannten und gefürchteten Übelkeit leidet.
Auch das letzte Drittel bietet sich nur bedingt an, da zu dieser Zeit der Geburtstermin immer näher rückt und die Eltern sich voll und ganz auf den Nachwuchs vorbereiten. Daher bietet sich das zweite Drittel der Schwangerschaft optimal für den Hochzeitstermin an. Denn dann fühlen sich werdende Mütter pudelwohl und sind auch um einiges belastbarer. Sogar Flitterwochen wären noch möglich!
Jede Braut möchte am Tag Ihrer Hochzeit strahlend schön sein und ihren Bräutigam beim Anblick ihres Kleides vom Hocker hauen. Auch eine schwangere Braut. Bis zum 6. Monat sollte es kein Problem sein, euer Traum-Brautkleid zu finden. Die meisten Brautmodengeschäfte verfügen bereits über eine große Auswahl für Schwangere und bieten tolle Umstands-Brautkleider an. Wer im Laden trotzdem nicht fündig wird, der wird es auf jeden Fall im Internet.
Hier finden sich unzählige Anbieter, die sich auf die Umstands-Brautmode spezialisiert haben. Je weniger Zeit zwischen der Bestellung des Kleides und dem Hochzeitstermin liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass es auch an der Hochzeit noch passt. Oder ihr bestellt das Kleid einfach gleich noch eine Nummer größer und wählt dann das Passende aus.
Lediglich beim Junggesellinnenabschied wird es natürlich nicht so feuchtfröhlich zugehen, wie man sich das vielleicht ausgemalt hat. Doch man kann den Abschied vom Single-Dasein auch anders feiern: Schnappt euch eure besten Freundinnen und genießt zusammen einen wundervoll entspannenden Wellness-Tag. So seht ihr bei der großen Feier noch strahlender und entspannter aus. Oder ihr kombiniert den JGA mit einer Baby-Shower. Hauptsache, alle haben Spaß!