Warum an unserem WIB alles drunter und drüber ging
Am Samstag war erst einmal Shoppen im Wertheim Village angesagt.
Am Eingang wurden wir von einer coolen Skulptur begrüßt, die Freude beim Einkaufen versprach.
Da PapaZ jedoch schon auf den ersten Metern meckerte und in einem Affenzahn an den Geschäften vorbei marschierte, entschied ich direkt: Um des lieben Friedens willen, gehe ich lieber alleine los. Und kam mir prompt vor wie im Urlaub…
… und da ich an den Geschäften nun nicht nur vorbei-, sondern auch reingehen konnte, habe ich auch das ein oder andere Mal das Portemonnaie gezückt und in den üblichen Geschäften eingekauft. Ausnahmsweise mal nur für mich.
Zuhause angekommen, naschte Hanna erst einmal etwas aus dem Obstkorb, während ich Handstand übte. Geht doch!
Da der Handstand auf dem Sofa schon so gut geklappt hatte, probierte ich mich gleich auch auf dem Fahrrad. Und war erstaunt, wie locker-leicht Hanna mich nachahmte.
Marie musste währenddessen mal auf die Toilette. PapaZ half ihr – und schaute anschließend noch einmal ganz genau nach, ob wir unseren Müll auch wirklich ordentlich getrennt haben.
Noch ein bisschen Familien kuscheln… und dann war der Tag auch schon wieder vorbei.
Am Sonntag Mittag fuhren wir zum Geocaching. Einige von euch haben sicher schon von der elektronischen Schatzsuche gehört. Diesem Hobby gingen PapaZ und ich schon nach, bevor wir uns kannten. Kennen gelernt haben wir uns dann tatsächlich über einen Hightech-Cache, bei dem wir im Rudel mit etwa 30 Leuten durch Frankfurt rannten. Hach, damals… Heute ist Geocaching für uns eine gute Gelegenheit, die Kinder in die Natur zu locken.
Gerade, weil man dabei auch öfter abseits der Wege läuft und dann so manche schöne Überraschung entdeckt, macht es den beiden richtig Spaß. Wir suchen natürlich hauptsächlich Geocaches für Kinder. Heute waren wir bei den weithin bekannten Helden-Caches. Ihr Muggel da draußen – es gibt im Wald so Einiges, an dem ihr einfach vorbeilauft, ohne auch nur zu ahnen, dass sich dort Geister, Ritter und andere Fabelwesen verbergen.
Da wir leider von einem Regenschauer überrascht wurden, waren wir früher zu Hause, als geplant. Daher bastelten wir für Hannas Schulstart in wenigen Tagen (*huch*) noch ein paar Schultüten aus Bügelperlen.
In einem unbeobachteten Moment schnappten sich PapaZ und Marie außerdem ein Pferd aus Papier, das noch in Einzelteilen herumlag, und klebten es zusammen. Es sieht nun nicht ganz so aus, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber gut… In nächster Zeit werde ich es noch einmal nachbasteln und euch auch die Schablone verlinken.
Dieser Bericht ist verlinkt bei Susanne.