Wochenende in Bildern – die Woche davon eine Woche zum Kotzen

… und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Selten ist in einer Woche so viel schiefgegangen.

Es fing damit an, dass mein Auto kaputt ging. Man kann es zwar noch fahren, aber es ist nur noch ein “Selbstmörder-Auto”, wie ich es gefrustet nenne. Fahrer-Airbag und das Steuergerät (und somit die Bremse) sind kaputt. Bei frostigem Wetter eine echt tolle Mischung… dazu alte Reifen und schmierende Scheibenwischer. Ein echter Alptraum. Eine Reparatur lohnt nicht mehr, somit muss nun möglichst schnell ein neues Auto her.

Auch im Kindergarten lief es mal wieder nicht rund. Erst fiel am Mittwoch der St.-Martins-Umzug aus, weil morgens schlechtes Wetter angekündigt war (natürlich regnete es dann nicht…), und am Donnerstag dann der Höhepunkt für die Kinder, die nächstes Jahr in die Schule kommen: Zu viele Erzieherinnen fielen aus, so dass der Ausflug in ein Theater nach Frankfurt flach fiel, was am Morgen des Ausflugs mitgeteilt wurde. Eltern-Begleitung war nicht erwünscht.

Freitag war geplant, dass die Kinder bei der Oma übernachten. Auch das fand nicht statt, weil am Nachmittag auch bei uns das aktuell grassierende Virus zuschlug – in Form von Magen-Darm bei einer unserer Töchter. Mein Mann würde sich am Sonntag ebenfalls darüber freuen dürfen. Entsprechend gefrustet (und müde nach einer quengeligen Nacht) starteten wir ins Wochenende.

Samstag, 12. November 2016 – Spielen und Kreativmarkt Burg Schlotterstein

Eine Runde Zicke & Zacke… Eines der wenigen Spiele, das die beiden Mäuse alleine spielen. In der Regel bestehen sie darauf, dass einer von uns Erwachsenen mitspielt.

Brettspiel Zicke und Zacke

Bei einer kleinen Kuschelstunde bin ich natürlich gerne dabei.

IMG_20161112_122113

Gewohnt schnell wurde die Kuscheleinheit unterbrochen, und es wurde fleißig schreiben geübt.

Schreiben üben

Am Nachmittag stand ein Besuch auf den Kreativmarkt in der Burg Schlotterstein in Rodgau auf dem Programm.

Kreativmarkt Burg Schlotterstein Rodgau

Dort trafen wir nicht nur Moni, sondern auch Mama Motz, die zu ihren Lieblingsbloggern unter den Nähblogs gehört. Sie kommt ebenfalls aus Rodgau, und unsere Bloggerkinder gehen auch gemeinsam ins Turnen. Oder gingen? Da ich arbeite, kriege ich das ja nicht so mit. ; )

Kreativmarkt Bloggerin Mama MotzMama Motz Rodgau Bloggerin

Kasperletheater wurde auch gezeigt…

Kreativmarkt Rodgau Kasperletheater

… und natürlich belagerten meine Mäuse auch wieder die Bastelecke.

Pappteller basteln NikolausWeihnachtskarte basteln mit Kindern einfach

Diese Bastelidee nahmen wir mit nach Hause: Elche basteln aus Fußabdrücken von Kindern.

 

Sonntag, 13.11.2016: Mehr basteln und Wolfsheulen in der Fasanerie Hanau

Nachdem Papa Z heute außer Gefecht war und wir somit auch Papa Zs Bruder wieder ausladen mussten, haben die Kinder und ich die Bastelsachen rausgepackt. Wir haben vergangene Woche schon viel gebastelt… vier Kinder und ich, das werde ich wohl nicht so schnell wieder machen… *grins*

Außerdem fand in der Fasanerie Hanau das Wolfsheulen in Verbindung mit einem St.-Martins-Umzug statt. Das durften wir natürlich nicht verpassen! Leider waren wir etwas spät dran, weil auf dem Flyer, den ich hatte, das Event nicht richtig angekündigt war. Aber gut, wir kamen an, als das Wolfsheulen gerade los ging.

In der Fasanerie Hanau gibt es die tollen weißen Tundrawölfe. Eine Mitarbeiterin der Fasanerie hat die Wölfe groß gezogen und auf sich geprägt. Das bedeutet, dass die Wölfe sie als eine der ihren anerkennen und sie in den ersten Jahren sogar als ihren Leitwolf ansahen. Sie “bekam” die Wolfsbabys im Alter von maximal 14 Tagen und lebte die ersten 6 Monate bei ihnen. Ich kannte die Geschichte zwar schon, aber trotzdem ist es wahnsinnig beeindruckend zu sehen, wie diese Frau bei den beiden weißen Wölfen im Gehege steht und sie zum Heulen animiert.

Wie konnte es anders sein – der Haupt-Heuler unter den Wölfen war heiser. Tja, auch Wölfe scheinen mit den aktuellen Temperaturen zu kämpfen… Marie musste auf die Toilette, sobald wir endlich am Gehege angekommen waren. Und auch sonst war es total kalt, die Leute drumherum nervten… Ja echt. Ich hab das manchmal. Wenn doch eine unglaubliche Geschichte erzählt wird, sollten die Leute doch mal die Klappe halten. Bin schließlich nicht dorthin gelaufen, um mir das Privatgelaber von irgendwelchen Leuten anzuhören. Aber hey, wie gesagt. Meine Laune war dann irgendwann auch im Keller.

Tja, nicht jede Woche ist supergeil. #mehrEhrlichkeitaufdemBlog – Hoffen wir mal, dass Fortuna nächste Woche wieder Zeit für uns hat.

Mal sehen, ob die anderen Blogger happy-rosa-plüschiger unterwegs waren als ich.

Merken