Ich möchte meinen Blog etwas persönlicher gestalten. Und was liegt da näher, als bei der Blogparade “Wochenende in Bildern” mitzumachen. Also, was machen wir eigentlich so am Wochenende?

Samstag: Mit den Kindern zur Fasanerie Hanau // Indianerlager im Wildpark

Das Wochenende startete in der Fasanerie Hanau. Bei den Tieren haben wir uns dieses Mal aber nur auf den Streichelzoo beschränkt, da die Kinder nächstes Wochenende in der Fasanerie auf einen Geburtstag eingeladen sind. Aber das obligatorische Foto am Eingang mit den Krokodilen war natürlich trotzdem ein Muss.

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Da ich so oft gefragt werde: Zwischen Hanna und Marie liegen 19 Monate und sie sind gerade in einer Phase, in der sie sich extrem gut verstehen. Auch wenn natürlich trotzdem manchmal die Fetzen fliegen. Nicht aber heute. Denn heute wollten wir die Indianer vom Stamme Crazy Longhorns besuchen, die ihr Lager in der Fasanerie aufgeschlagen hatten. Erst waren die Kids etwas skeptisch, aber die Berührungsängste waren schnell verflogen. Zuerst haben die beiden Indianerschmuck gebastelt.

Indianerschmuck WIB

Die beiden Squaws haben die Naturspirale weitergebaut.

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Wir haben beim Goldwaschen zugesehen. Wir haben die merkwürdige Kleidung der Indianer bestaunt (“Warum trägt der Mann ein Kleid, Mama?”). Und dann kam das Highlight: Knallkorkenschießen. Die Große hatte keine Lust und sah sich lieber alles aus sicherer Entfernung an. Marie hingegen war Feuer und Flamme und hat mit etwas Unterstützung auch ein paar Dosen getroffen.

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Keine Fotos habe ich gemacht, als meine Kleine Bekanntschaft mit Brennesseln gemacht hat. Das muss ganz schön weh getan haben! Sie gehört zu den Kindern, die jeden Sturz problemlos wegstecken. Wenn sie weint, dann tut es wirklich weh… Auch der Spielplatz in der Fasanerie war heute keine gute Idee, da sie prompt gestürzt ist. Die Tränen waren aber schnell getrocknet. Denn wie immer, wenn Papa Z involviert ist, gab es zum Abschluss des Tages noch ein Eis. 🙂

Sonntag: Mit den Kindern zum Flughafen Frankfurt

Auch an Muttertag stand ein Ausflug mit den Kindern auf dem Programm. Wir fuhren an den Flughafen Frankfurt, wo ein Fest anlässlich des Muttertags veranstaltet wurde. Wir hätten es glatt verpasst, aber Papa Z war vergangenes Wochenende mal wieder bei einem Kochkurs von Mirko Reeh, der ihm von dieser Veranstaltung erzählt hatte.

Kennt ihr Mirko Reeh? Mensch, hat er abgenommen! Er war kaum wiederzuerkennen! Wer Kochkurse mit tollen Rezepten und lustigem hessischen Gebabbel erleben möchte, ist bei ihm goldrichtig!! Aber zurück zu unserem Wochenende.

Die Kinder wunderten sich bestimmt, warum wir sie mit “dem Mann” fotografiert haben. 😉

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Schließlich waren sie gerade hochkonzentriert dabei, Kekse mit Schokolade und Streuseln zu verzieren.

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Und dann der Schminkstand… Und wenn ich Schminkstand schreibe, dann meine ich SCHMINKSTAND!!!

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Das nenne ich mal professionell! Da mussten wir uns natürlich anstellen, keine Frage. Das Gesicht jedes einzelnen Kindes wurde ausdauernd bemalt, was zwar zu langen Wartezeiten führte, aber jede einzelne Minute Warten hat sich gelohnt. Meinte sogar Papa Z, der normalerweise einen großen Bogen um jede Warteschlange macht, sei sie auch noch so kurz.

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Ich bin immer wieder verblüfft, wie geduldig die Kinder warten, wenn es ums Schminken geht… und wie lange sie ruhig sitzen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

An Muttertag wurde selbstverständlich auch gebastelt! Mit Glitzer und Herzen kann man nicht viel falsch machen. Dazu ein paar zerschnittene Strohhalme, Wolle und Moosgummi-Blättchen – fertig waren die Anhänger. Die jetzt bei Oma hängen und die ich gar nicht fotografiert habe. 😉

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Puh, bei mir hat schließlich alles geglitzert. Später haben wir noch eine zweite Bastelrunde eingelegt, da ich Rabenmutter einen der kostbaren Anhänger verloren hatte.

Leider war die Besucherplattform wegen Umbau gesperrt, so dass wir keine Flugzeuge beobachten konnten. Mist! Aber in der Food Plaza gab es coole Spielgeräte und Rutschen, die für mindestens ebenso viel Spaß sorgten.

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Dann trafen wir auch noch Ronald McDonald… Um den Stelzenmann hingegen machten die Kinder einen großen Bogen. Der wurde lieber aus der Ferne misstrauisch beäugt.

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Soweit also unser Muttertags-Wochenende mit meistens gut gelaunten Kindern. 🙂

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