Baby, 7 Monate: Das Beikost-Drama
So langsam müssen wir Hanna dann doch mal an feste Nahrung gewöhnen. Falls man bei Breien überhaupt von fester Nahrung sprechen kann. 😉
Aber sooo einfach ist das nicht, schließlich liest man überall etwas anderes und auch im Freundes-Mamikreis hat natürlich jede eine andere, einzig richtige Vorgehensweise.
Wir selbst haben Hanna schon Brei gegeben, als sie etwa 5 Monate alt war. Das mochte sie noch gar nicht, und weil sie wirklich sehr wenig gegessen hat, und auch das nur mit viel Weinen, haben wir das erst einmal wieder abgebrochen. Erst jetzt nach dem Urlaub haben wir angefangen. Sie isst aber auch jetzt noch recht wenig – mittags etwa 1/3 eines kleinen Gläschens. Das nur zum Vergleich, denn wir haben uns entschieden, selbst zu kochen. Seit 3 Wochen bekam sie nun erst Zucchini, dann Zucchini-Kartoffeln und letzte Woche Zucchini-Kartoffel-Fleisch-Brei (Fleisch = Pute). Ich hatte irgendwo gelesen, dass man jahresabhängig ein Gemüse wählen soll – und das waren dann eben Kürbisgewächse. Den Klassiker Karotte haben wir nicht genommen, weil ich da auch irgendwo Negatives gelesen hatte.
Diese Woche nehmen wir dann statt Zucchini eben Kürbis. Und dann geht es auch schon los – wenn sie mehr isst, braucht sie dann jeden Tag Fleisch oder nur zweimal die Woche?