MamaZ_CopyrightMit 3 und 4 Jahren möchten meine Kinder nun auch häufiger in ihrem eigenen Kinderzimmer spielen. Bislang hielten sich die beiden hauptsächlich gemeinsam mit uns im Wohnzimmer auf und verwandelten den Raum langsam aber sicher in ein reines Spielezimmer. Von daher ist es uns gar nicht so unrecht, dass einige Spielzeuge nun ins Kinderzimmer wandern. Schließlich haben wir Erwachsene genug Sachen, mit denen wir das Wohnzimmer ins Chaos stürzen können. *grins*

Allerdings ist das Zimmer noch gar nicht so richtig fertig. Schließlich wurde es bislang nur als Schlafraum und Schrank-Abstellfläche genutzt. Frei nach Feng Shui soll ein Kinderzimmer in drei Bereiche unterteilt werden: Schlafbereich, Lern- und Spielbereich. Diese Info hat sich eingebrannt, und ich möchte das bei der Gestaltung unbedingt berücksichtigen.

Jedenfalls möchte ich das Zimmer der beiden gerne etwas wohnlicher gestalten. Es soll eben ein Raum werden, in dem sich die beiden gerne aufhalten und nicht nur ein Raum, in dem Möbel aneinander gereiht stehen. Wisst ihr, was ich meine? Vielen Frauen ist dieses Einrichtungs-Gen nahezu angeboren. Ich hingegen lasse mich gerne von anderen inspirieren und bemühe mich dann, die Ideen auch bei uns zu Hause umzusetzen. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut.

Die Kinderzimmer anderer

Unglaublich schön finde ich zum Beispiel die Einrichtung des Kinderzimmers, wie sie Mari auf ihrem Blog zeigt. Ob die Zimmer auch im unaufgeräumten Zustand noch so schön wirken? Dies einzuschätzen finde ich immer schwierig, weil sehr viele Spielsachen und Kleinigkeiten in dem Zimmer untergebracht werden müssen. Das Kinderzimmer muss also bei uns nicht nur schön aussehen, sondern auch noch extrem viel Staufläche für die großen und kleinen Schätze besitzen, die unseren Kindern so wichtig sind. Und sei es auch nur ein Stückchen Geschenkpapier (mit Glitzer natürlich) oder Haarspangen.

Eine weitere Anlaufstelle für Anregungen ist Homify. Das Portal habe ich kennen gelernt, als ich nach Ideen für unser Bad gesucht habe. Leider ist mein Mann nach wie vor nicht bereit, sich von unserer Sauna zu trennen.

Beim Kinderzimmer lasse ich mir jedoch von niemandem hereinreden. Maximal von den Kindern. Aber ich befürchte, wenn es nach ihnen geht, würde das Zimmer ausschließlich mit Einrichtungsgegenständen versehen sein, die das Konterfei von Anna und Elsa ziert. Ein wenig klassischer darf es dann doch sein! Ein weiterer Traum ist ein Hochbett. Aber da sehe ich sie schon runterkullern, deshalb habe ich sie bis zum Schulbeginn vertröstet. Ja, ich weiß – ich bin ein völliger Angsthase. Ihre beste Freundin schlief schon als 3-Jährige im Hochbett – ohne Unfälle.

Ene mene 1, 2, 3 – ich wünsche mir einen handwerklich begabten Mann herbei! Hex hex

Bei den fast 12.000 Kinderzimmern, die aktuell bei Homify gezeigt werden, waren bei den meisten definitiv versierte Hobbyhandwerker am Werk. Unglaublich, wie kreativ manche Leute sind. Es wird zwischen privaten und gewerblichen Fotos unterschieden. Die Grenzen verschwimmen, aber in beiden Kategorien findet man beeindruckende Beispiele.  Das Wolkendesign könnte ich mir übrigens auch für das Eltern-Schlafzimmer sehr gut vorstellen. *grins*

Beispiele Kinderzimmer

So etwas werde ich meinen Kindern wohl nicht bieten können, aber man darf ja noch träumen… Ich hoffe, ich habe dieses Mal ein glücklicheres Händchen. Die Kinder haben z. B. beide einen vermeintlich wunderschönen weißen Kleiderschrank mit Schubladen. Im Nachhinein hat er sich aber als extrem unpraktisch erwiesen, weil wir durch die Schubladen keinerlei Überblick über die Kleidung der Kinder haben.

Ist euch das auch schon passiert? Welches Möbelstück wolltet ihr unbedingt für das Kinderzimmer haben, das sich im Nachhinein als absoluter Fehlkauf entpuppt hat?