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Tolle Schuhe, unprofessionelle Agentur

Letztes Wochenende war es soweit: Wir waren auf dem Weg, Helden zu werden. Wir wurden von der Schuhmarke Gore-Tex zur Viking Family Challenge im Saarland eingeladen. Vor uns lag ein Hindernisparcours mit recht anspruchsvollen Hindernissen. Und Matsch! Das hörte sich nach Spaß an, also nahmen wir die Einladung sofort an.

Die Schuhe

Einige Tage vor der Veranstaltung trafen auch schon die Schuhe ein, die uns für die Challenge kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.

Als Erstes fielen uns natürlich die knalligen Farben der Gore-Tex Viking Schuhe ins Auge. Berry und pink für die Kinder, apricot für mich und mein Mann bekam neongrüne Schuhe. Die Kinder verliebten sich auf den ersten Blick. Marie hätte fortan die “schönen Schuhe” am liebsten rund um die Uhr getragen. Dieser Wunsch ist auch jetzt, ca. 10 Tage später, immer noch aktuell.

Auch Hanna ist total verrückt nach den Schuhen. Als ich ihr heute erzählte, dass nächste Woche der Kindergarten-Fotograf kommt, war ihre erste Sorge, dass sie “auf jeden Fall” die “schönen Schuhe” anziehen möchte. Nix mit ihren geliebten weißen Sandalen mit den Glitzersternchen oder ihre Blinkeschuhe, nein, die Vikings müssen es sein.

Ich war auf den zweiten Blick extrem von dem geringen Gewicht der Schuhe begeistert. Sowohl die Kinder als auch wir Erwachsene finden die Schuhe sehr bequem und vor allem – äußerst leicht. Manche Schuhe sind wahre Klötze an den Füßen, was mir gerade bei den Kindern oft Leid tut. Hier hat man tatsächlich fast so was wie ein “Barfußgefühl” – und das ist bei vier Testern unterschiedlichen Alters doch ein richtig gutes Ergebnis!

Die Viking Heroes Family Challenge

Am Tag der Challenge schnappten wir uns also unsere schönen Schuhe und trafen auf die anderen Blogger. Ich dachte zunächst, dass wir nur einen altersgemäßen, kürzeren Parcours absolvieren würden, wurde aber schnell eines Besseren belehrt. Vor Ort sahen die Hindernisse gleich viel größer aus, und ich fragte mich, wie wir die – dann doch – 5 km lange Strecke überhaupt mit unseren 2 und 4 Jahre alten Töchtern meistern sollten.

Aber ich hatte nicht mit dem Sportgeist und Enthusiasmus meiner Töchter gerechnet! Motiviert rannten sie los… und wir hinterher. Laut den Regeln mussten die Hindernisse und die Teilstrecken der Family Challenge nur von mindestens einem Familienmitglied bewältigt werden. Dies gab mir die Möglichkeit, mit den Kindern ein paar Schlenker abzukürzen. Aber ich wollte auch nicht meinem Mann den ganzen Spaß überlassen, und so legte auch ich die ein oder andere Klettereinlage ein.

Euch wird auffallen, dass meine jüngste Tochter als Einzige kein Wettkampf-Shirt trägt. Hier hat die betreuende Agentur falsch gerechnet und sich tatsächlich erdreistet, meiner Tochter das bereits zugeteilte Shirt wieder auszuziehen. Ein Unding. So trat meine kleine engagierte Maus in ihren normalen Sachen die „Family“ Challenge an.

Leider habe ich von der Strecke nur wenige Fotos, da der Parcours für uns sehr anstrengend war und ich entweder beide Kinder an der Hand hatte oder damit beschäftigt war, auf den Hindernissen genügend Grip zu finden. Auf der Seite des Events seht ihr die weiteren Hindernisse, inklusive “Sumpfloch”, bei dem ich natürlich meinem Mann den Vortritt ließ. *grins* Leider habe ich gar keine Matsch-Fotos von ihm, dafür aber…

Family Challenge 6   Family Challenge 6b

Am Ende des Nachmittags waren wir einfach nur stolz, den Parcours geschafft zu haben. Marie und Hanna sind total engagiert mitgelaufen und haben nur kurz vor Schluss mal kurz gemeckert. Wir haben insgesamt etwa 70  Minuten gebraucht. Gemeinsam liefen wir dann ins Ziel ein und bekamen eine Medaille überreicht, was Hanna mit “Wir haben gewonnen!” kommentierte.

Wir haben folgende Schuhmodelle erhalten:

  • Viking Terreng M GTX (grün), knapp über 300g
  • Viking Hobbit GTX für die Kinder mit Klettverschlüssen
  • Sphere III Koralle für mich

Und die Schuhe wurden uns dann immerhin nicht wieder abgenommen. Im Gegensatz zu einem der Shirts. Meine Tochter trug das Shirt schon, und dann würde es ihr wieder ausgezogen und an ein anderes Kind weitergereicht.

Diese Aktion war superpeinlich für die Agentur, die sich bei der Bereitstellung der Shirts verrechnet hatte. Es gab keine Entschuldigung, keine Nachsendung… Hier benahm man sich einfach mal wie ein Elefant im Porzellanladen. Auch andere Versprechungen hielt die Agentur nicht ein.

Mit einem Klick auf eines der folgenden Bilder gelangt ihr zur jeweiligen Amazon-Produktseite. Bei dem letzten Schuh seht ihr auch tolle Detailaufnahmen.

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